In Minutenschnelle ist der perfekter Holz-Pflanzkasten aufgebaut. Ganz nach Ihren Wünschen. Ohne Messen, Sägen, Bohren oder Schrauben! Wählen Sie aus unseren günstigen Fertigbausätzen. Hergestellt aus thermisch modifiziertem Fichtenholz mit enorm verbesserter Formstabilität und natürlicher Resistenz gegen Insekten und Fäulnis. Wir geben mindestens 5 Jahre Garantie, darüber hinaus können Sie mit einer Lebensdauer von bis zu 20 Jahren rechnen.
Benötigen Sie einen extra langen oder hohen Pflanzkasten? Oder soll Ihr Pflanzkasten eine andere Form haben? Das ist ein Kinderspiel mit dem einfachen modularen Aufbau der Produkte von WITBOSCH. In diesem praktischen Leitfaden für Pflanzkästen finden Sie die gängigsten Formen und Größen, ergänzt mit zahlreiche nützliche Tipps für den Anbau von Gemüse, Kräutern und Beerenobst in Pflanzkästen.
Funktioniert etwas nicht oder haben Sie weitere Wünsche? Rufen Sie uns gern unter +32 16 847 832 an, schicken Sie eine E-Mail oder nutzen Sie den Chat rechts unten auf dieser Seite.
Mit einem Pflanzkasten können Sie einfach, ökologisch und sehr effizient Gemüse, Kräuter und Kleinobst im eigenen Garten anbauen – auch auf kleiner Fläche. So kann wirklich jeder gärtnern und der Erfolg ist so gut wie garantiert.
Im Gegensatz zu den 107 cm unserer Beetrahmen und Hochbeete sind Pflanzkästen von WITBOSCH nur 57 cm breit. Sie sind daher eine gute Lösung, wenn der Platz begrenzt ist: auf einer Terrasse, auf einem Balkon, als Trennwand usw. Bei der Länge gibt es keine Grenzen: Sie ist nur von Ihrem Garten oder Ihrer Terrasse und Ihren Wünschen abhängig.
Der Anbau von Gemüse, Kräutern und Kleinobst in einem Holz-Pflanzkasten hat unbestreitbare Vorteile:
Ideal ist eine nach Süden ausgerichtete Stelle, an der den ganzen Tag über die Sonne hinscheint und Gemüse, Kräuter und Kleinobst vor Wind und Kälte geschützt sind. 5 bis 6 Stunden direktes Sonnenlicht am Tag sind das absolute Minimum. Meiden Sie Stellen, wo das Regenwasser nicht schnell im Boden versickern kann, denn – Pflanzen stehen ungern im Nassen. Denken Sie daran: Kleine Bäume und Sträucher bleiben nicht klein und beschatten später die direkte Umgebung!
Eine Anpflanzung in der Nähe der Küche ist eine gute Idee, damit Sie Ihren Pflanzkasten stets im Auge behalten. So lassen sich Kräuter, Kleinobst und Gemüse beim Kochen schnell und einfach ernten. Lassen Sie um Ihren Pflanzkasten einen Freiraum von 75 cm und mehr, damit Sie problemlos mit einer Schubkarre manövrieren können.
Beim Gemüse-, Kleinobst- und Kräuteranbau in Pflanzkästen sollte die Bodenmischung (Substrat) Wasser und Nährstoffe gut festhalten können und eine lockere Struktur haben, um das Wurzelwachstum zu fördern. Mit einer Mischung aus Kompost (33 %), Torf (33 %) und Vermikulit (33 %) erzielen Sie sehr gute Ergebnisse.
Kompost ist nichts anderes als zersetzter und gesiebter pflanzlicher Abfall. Hochwertigen Kompost können Sie oft günstig bei den örtlichen Recylinghöfen (Wertstoffhöfen oder Kompostieranlagen) beziehen. Er liefert notwendige Nährstoffe für die Pflanzen und bringt zudem Struktur in die Bodenmischung. Der Kompost gibt die Nährstoffe langsam an die Pflanzen ab. Und das ist auch gut so, denn die Pflanzen brauchen schließlich nicht alle Nährstoffe auf einmal. Kompost ist zudem viel ökologischer als chemischer Dünger aus den Gartencentern. Um Über- oder Unterdüngung brauchen Sie sich ebenfalls keine Gedanken zu machen. Darüber hinaus ist Kompost unkrautfrei, sodass junge Pflanzen weniger von hochschießendem Unkraut gestört werden.
Torf bringt Struktur in das Substrat, speichert Wasser und macht den Boden lockerer. Dies fördert die Wurzelbildung. Leider ist der Torfabbau nicht sehr nachhaltig, da die Bestände langsam zur Neige gehen. Alternativ kann auch Kokosfaser (Kokostorf) verwendet werden. Gut zu wissen: Sie brauchen den Torf in einem Pflanzkasten nicht auszutauschen, sondern höchstens zu ergänzen.
Vermiculit ist ein wichtiges natürliches Mineral, das den Boden auflockert und den Wasserhaushalt reguliert. Wenn Sie Vermiculit ins Substrat geben, brauchen Sie die Pflanzen weniger zu gießen. Vermiculit ist nicht in jedem Gartencenter zu finden. Im Dämmstoffhandel ist es jedoch sicher erhältlich. Entscheiden Sie sich immer für die gröbste Sorte, die Sie finden können. Sie brauchen auch das Vermiculit nicht auszutauschen, sondern höchstens nach einiger Zeit zu ergänzen.
Wenn Sie Ihr Substrat nicht selbst zusammenstellen möchten, können Sie normale Blumenerde aus Gartencentern als – wenn auch weniger ideale – Alternative verwenden. Abgepackte Blumenerde ist in der Regel mit Nährstoffen angereichert, daher brauchen Sie in den ersten Monaten nicht zu düngen. Danach reichern Sie das Substrat regelmäßig mit zusätzlichem Dünger an oder verteilen etwas Kompost um die Pflanzen herum, was noch besser ist.
Das zum Füllen eines Pflanzkastens benötigte Volumen können Sie anhand der verschiedenen Konfigurationen in unserem Leitfaden für Pflanzkästen ermitteln. Befeuchten Sie das Substrat regelmäßig beim Befüllen der Kästen. Auf diese Weise enthält die Mischung überall genug Wasser, sodass die Pflanzen sofort gut gedeihen. Füllen Sie die Pflanzkasten bis zum obersten Rand. Durch Regen oder das Gießen sinkt die Füllhöhe von selbst noch um gut 5 cm.
Es ist absolut nicht notwendig, besonders hohe Pflanzkästen vollständig mit hochwertigem Substrat zu füllen. Bauen Sie vom Boden her eine dicke Schicht aus einem Teil gemähtem Gras mit zwei Teilen Laub oder fein zerkleinertem Holz auf. Diese Mischung verwandelt sich langsam in reichhaltigen Kompost. Fügen Sie nichts hinzu, was Samen enthalten könnte, um späteren Unkrautwuchs zu verhindern! Anschließend decken Sie diese Schicht mit Pappe ab. So verhindern Sie, dass die letzte Schicht zu schnell zusammensackt. Um genügend Platz für tiefer wurzelnde Pflanzen zu schaffen, sollte die oberste Schicht aus mindestens 20 cm hochwertigem Substrat bestehen.
In einem Holz-Pflanzkasten wird anders gesät und angepflanzt als in einem klassischen Gemüsegarten.
Große Gemüsesorten setzen Sie am besten in eine Ecke oder an den hinteren Pflanzkastenrand. Dann können die Pflanzen über das Pflanzkasten hinauswachsen und üppig gedeihen. Kletternde Pflanzen kommen im Pflanzkasten nach hinten, an die Nordseite. Auf diese Weise werfen Sie keinen Schatten auf andere Gemüsesorten im Pflanzkasten.
Füllen Sie Ihr Pflanzkasten gelegentlich mit etwas frischem Kompost auf, insbesondere nach der Ernte und vor Neuanpflanzung oder Aussaat.
Vor allem auf Terrassen oder Balkonen sollte ein passendes Bodenvlies genutzt werden. So wird das Substrat im Beetrahmen gehalten und überschüssiges Regenwasser abgeleitet. Stecken Sie auf die Bodenanker, die die modularen Balken verbinden, ein Klettergerüst oder eine Säulenstütze als Kletterhilfe für Clematis, Geißblatt, Ostindische Kirsche, Duftwicke, Kürbisse, Melonen, Gurken, Cornichons, Bohnen, Erbsen usw. Mit einem Rankgitter geben Sie Kleinobst den nötigen Halt.
Stellen Sie ein Klettergerüst oder Rankgitter immer an der Rückseite (Nordseite) eines Pflanzenkastens auf, damit Ihr Gemüse und Ihre Pflanzen nicht im Schatten stehen. Wählen Sie einen Ort, der vor starkem Wind geschützt ist.
Oder setzen Sie auf die gleiche Weise einen Obst- und Gemüsekäfig auf Ihren Pflanzkasten aus Holz und schützen Sie Ihre Pflanzen vor Vogel-, Hühner- und Kaninchenfraß usw. oder vor unerwünschten Besuchen von Hunden und Katzen.